-enthält Werbung + Gewinnspiel-
Unabhängig von herausfordernden Zeiten, geht im Garten und der Natur alles seinen Weg. Gerät etwas aus dem Takt, finden unterschiedliche Pflanzen- und Insektenarten einen neuen Rhythmus.
Ihr spürbarer und unverzichtbarer Beitrag trägt zu einer Welt bei, in der Gesundheit und Schönheit von Mensch und Natur immer wieder neu entstehen.
Weleda* sieht diesen Kreislauf und die Natur als Ursprung und alles, was uns ausmacht. Sie begeistert seit jeher die Natur wertzuschätzen. Durch die besondere Sorgfalt und Achtsamkeit unterscheidet sich dieses Unternehmen von anderen Naturkosmetikmarken. Man «bedient» sich nicht einfach nur an der Natur, sondern tritt mit ihr in Verbindung. Weleda* nutzt bei der Herstellung ihrer Produkte eine große Vielfalt an Pflanzenarten, die zu Tinkturen verarbeitet werden. Für die Produktionsanlagen werden in der Schweiz, in Deutschland und Frankreich 100% erneuerbare Energien eingesetzt. Außerdem werden nahezu alle Abfälle (98%) aus der Herstellung wiederverwendet, um unsere Natur bestmöglich zu schonen.
Diese Konsequenz gründet auf dem Anthroposophie inspirierten Menschenbild und Naturverständnis. Sowohl der wertschätzende und ressourcenschonende Umgang durch die gesamte Wertschöpfungskette als auch die zertifizierte ganzheitliche Naturkosmetik und die anthroposophischen Arzneimittel ermöglichen es, Weleda* das Naturverständnis weiterzutragen und anzuregen, sich auf allen Ebenen mit der Natur und unserem Ursprung zu verbinden.
Diese Verbindung zur Natur entsteht für mich einerseits durch die Herstellung eigener Pflegeprodukte mit Zutaten aus unserem Garten, andererseits durch die Verwendung ganzheitlichen Naturkosmetik uns seit kurzem auch den anthroposophischen Arzneimittel von Weleda*- doch insbesondere durch den Fokus auf das Wesentliche und Ursprüngliche. Dieser Fokus entsteht für mich durch den bewussten Blick auf den Kreislauf der Natur, den ich in jedem Jahr aufs Neue greifbar beobachten kann. Es schließt für mich ein, insbesondere in unserem Garten von der Natur zu lernen, die Gegebenheiten und einen neuen Rhythmus zu beobachten, zu nutzen und zu fördern.
Im April war es zum Beispiel besonders warm, dann wieder kalt. Das hat die Pflanzen geschwächt. Zum ersten Mal wächst in unserem Garten alles etwas langsamer oder gedeiht anders, als sonst.
Bis heute habe ich allerlei Salate aus meiner Salatbar geerntet. Zucchini, essbare Blüten, Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi, Erbsen und Stangenbohnen. Die Stangenbohnen von meinem Milpa-Beet. Auf dieser Fläche gedeihen Mais, Stangenbohnen und Kürbisse. Der Mais dient als Stange für die Bohnen und der Kürbis schützt die Bodenfläche vor dem Austrocknen. Das Kraut der abgeernteten Erbsen habe ich über dem Boden abgeschnitten und nicht herausgezogen, damit der aus der Luft gesammelte Stickstoff durch die Knöllchenbakterien über die Wurzeln in den Boden abgegeben wird. In die Zwischenräume habe ich vorgezogenen Blumenkohl gepflanzt, weil Blumenkohl reichlich Stickstoff benötigt. Blumenkohl, Weißkohl, Rotkohl und Brokkoli (auch bei Blüte) trenne ich mit einem scharfen Messer heraus. Aus den Blattachseln entwickeln sich Nebensprosse, die dann im nächsten Jahr geerntet werden können. Bei sehr kaltem Winter decke ich den Kohl mit Abdeckgaze ab. Wenn die Ernte ab der zweiten Jahreshälfte erfolgt, blüht der Kohl auch nicht vorzeitig.
Auf abgeerntete Fläche kommt spätestens im Oktober Gründünger. Dafür eignet sich zum Beispiel Waldstaudenroggen. Vor der Samenreife schneide ich ihn und lasse ihn auf der Fläche liegen. Im Frühjahr arbeite ich den Gründünger mit einem Grubber vorsichtig ein.
Überall da, wo es möglich war, habe ich im Frühjahr in die Zwischenräume der Gemüsebeete besonders insektenfreundliche Pflanzen gesät und gepflanzt. Einerseits, um ihnen Nahrung zu schaffen – und gleichzeitig sie zur Bestäubung der Gemüsepflanzen anzuregen. Im Gemüsegarten sind das zum Beispiel Rucola, Fenchel, Grünkohl, Lauch oder Rosenkohl. Kornblumen, Sonnenblumen, Edeldistel, Cosmea, Calendula oder Astern sorgen in unserem Blumengarten außerdem für reichlich Pollen und Nektar. Um Insekten darüber hinaus anzulocken, können zusätzlich zu Insektenhotels oder statt ihnen natürliche Lebensräume im Garten erhalten werden.
Für die Heil- und Gewürzkräuterbeete sammle ich Saatgut u.a. von Calendula und Kamille und vermehre bis August mehrjährige Kräuter wie Salbei, Rosmarin, Oregano, Minze, Estragon, (mehrjähriges) Bohnenkraut, Lavendel oder Thymian über Kopfstecklinge. Lavendel und Calendula sind für Weleda* auch wertvolle Pflanzen und finden sowohl in der Naturkosmetik als auch bei den anthroposophischen Arzneimitteln Anwendung.
Ich liebe es Zeit in unserem Garten zu verbringen. Auszuspannen, zu beobachten und Pläne zu schmieden. Neue Bereiche und Spazierwege anzulegen und Plätze, die zum Verweilen einladen. Zu säen, pflanzen, pflegen und ernten, dabei Ruhe und Zufriedenheit zu finden. Mich durch den Fokus auf das Ursprüngliche, wie ein Kind an der Schönheit und Einfachheit und der Natur zu begeistern. Der Zauber jeder Jahreszeit und die Möglichkeit eine eigene kleine Welt gestalten, in der weder etwas zu viel noch zu wenig ist, ungeachtet dessen, ob im eigenen Garten, auf dem Balkon oder in einer Gemeinschaft in der Stadt, ist das, was mich mit der Natur verbindet und ihr jedes Jahr ein Stück näherbringt. In diesem Jahr zeigt mir das intensive Bewusstsein für den Garten und das Ursprüngliche wieder, wie das, was vergeht, die Grundlage für etwas Neues schafft und ganz besonders, dass es nicht den aktuellen Bedingungen trotzt, sondern sich ihnen anpasst und etwas Neues schafft.
Was sind eure Besonderheiten im bisherigen Gartenjahr? Welche Erfahrungen und Routinen konntet Ihr sammeln? Ist der Garten auch euer Lieblingsort?
Erzählt es mir liebend gerne 1. Was ist euer Lieblingsort in der Natur? 2.Was verbindet Ihr mit diesem Ort? Und 3. Was liebt Ihr an der Natur?, denn ich möchte euch gerne ein kleines Päckchen senden, gefüllt mit Produkten von Weleda*, die ich besonders gerne nach einem Tag im Garten nutze.
Unter allen Kommentaren, die hier im Blogbeitrag bis zum 29.07.2020 0 Uhr eingehen, wird das kleine Päckchen verlost. Ihr könnt auch auf Instagram teilnehmen und dafür das Template aus der Story vom 29.07.2020 nutzen. Es wird zwischen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Blogbeitrag und Instagram ausgelost, macht also gerne doppelt mit, wenn Ihr Lust habt, um eure Chance zu erhöhen**
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Weleda.
** Die Gewinnerin/ der Gewinner wird per Zufall ermittelt und per E-Mail benachrichtigt. Erfolgt keine Rückmeldung der Gewinnerin/des Gewinners nach Ablauf von 48 Stunden wird neu ermittelt. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Pro Teilnehmer/Teilnehmerin ist nur eine Einsendung gestattet. Eine Barauszahlung des Gewinns oder eine Übertragung des Gewinns auf eine dritte Person ist ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Mein Lieblingsort ist der Garten und insbesondere der Gemüsegarten. Ich verbinde ihn mit Ruhe, Wachstum und Lebensfreude. Am schönsten finde ich die Veränderung der Jahreszeiten und das Zusammenspiel der Insekten und Pflanzen.