Gartenrundgang Sommer 2020

-enthält Werbung + Gewinnspiel-

Unabhängig von herausfordernden Zeiten, geht im Garten und der Natur alles seinen Weg. Gerät etwas aus dem Takt, finden unterschiedliche Pflanzen- und Insektenarten einen neuen Rhythmus. 
Ihr spürbarer und unverzichtbarer Beitrag trägt zu einer Welt bei, in der Gesundheit und Schönheit von Mensch und Natur immer wieder neu entstehen. 

Weleda* sieht diesen Kreislauf und die Natur als Ursprung und alles, was uns ausmacht. Sie begeistert seit jeher die Natur wertzuschätzen. Durch die besondere Sorgfalt und Achtsamkeit unterscheidet sich dieses Unternehmen von anderen Naturkosmetikmarken. Man «bedient» sich nicht einfach nur an der Natur, sondern tritt mit ihr in Verbindung. Weleda* nutzt bei der Herstellung ihrer Produkte eine große Vielfalt an Pflanzenarten, die zu Tinkturen verarbeitet werden. Für die Produktionsanlagen werden in der Schweiz, in Deutschland und Frankreich 100% erneuerbare Energien eingesetzt. Außerdem werden nahezu alle Abfälle (98%) aus der Herstellung wiederverwendet, um unsere Natur bestmöglich zu schonen. 

Diese Konsequenz gründet auf dem Anthroposophie inspirierten Menschenbild und Naturverständnis. Sowohl der wertschätzende und ressourcenschonende Umgang durch die gesamte Wertschöpfungskette als auch die zertifizierte ganzheitliche Naturkosmetik und die anthroposophischen Arzneimittel ermöglichen es, Weleda* das Naturverständnis weiterzutragen und anzuregen, sich auf allen Ebenen mit der Natur und unserem Ursprung zu verbinden.

Diese Verbindung zur Natur entsteht für mich einerseits durch die Herstellung eigener Pflegeprodukte mit Zutaten aus unserem Garten, andererseits durch die Verwendung ganzheitlichen Naturkosmetik uns seit kurzem auch den anthroposophischen Arzneimittel von Weleda*- doch insbesondere durch den Fokus auf das Wesentliche und Ursprüngliche. Dieser Fokus entsteht für mich durch den bewussten Blick auf den Kreislauf der Natur, den ich in jedem Jahr aufs Neue greifbar beobachten kann. Es schließt für mich ein, insbesondere in unserem Garten von der Natur zu lernen, die Gegebenheiten und einen neuen Rhythmus zu beobachten, zu nutzen und zu fördern.

Im April war es zum Beispiel besonders warm, dann wieder kalt. Das hat die Pflanzen geschwächt. Zum ersten Mal wächst in unserem Garten alles etwas langsamer oder gedeiht anders, als sonst. 

Bis heute habe ich allerlei Salate aus meiner Salatbar geerntet. Zucchini, essbare Blüten, Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi, Erbsen und Stangenbohnen. Die Stangenbohnen von meinem Milpa-Beet. Auf dieser Fläche gedeihen Mais, Stangenbohnen und Kürbisse. Der Mais dient als Stange für die Bohnen und der Kürbis schützt die Bodenfläche vor dem Austrocknen. Das Kraut der abgeernteten Erbsen habe ich über dem Boden abgeschnitten und nicht herausgezogen, damit der aus der Luft gesammelte Stickstoff durch die Knöllchenbakterien über die Wurzeln in den Boden abgegeben wird. In die Zwischenräume habe ich vorgezogenen Blumenkohl gepflanzt, weil Blumenkohl reichlich Stickstoff benötigt. Blumenkohl, Weißkohl, Rotkohl und Brokkoli (auch bei Blüte) trenne ich mit einem scharfen Messer heraus. Aus den Blattachseln entwickeln sich Nebensprosse, die dann im nächsten Jahr geerntet werden können. Bei sehr kaltem Winter decke ich den Kohl mit Abdeckgaze ab. Wenn die Ernte ab der zweiten Jahreshälfte erfolgt, blüht der Kohl auch nicht vorzeitig. 

Auf abgeerntete Fläche kommt spätestens im Oktober Gründünger. Dafür eignet sich zum Beispiel Waldstaudenroggen. Vor der Samenreife schneide ich ihn und lasse ihn auf der Fläche liegen. Im Frühjahr arbeite ich den Gründünger mit einem Grubber vorsichtig ein.

Überall da, wo es möglich war, habe ich im Frühjahr in die Zwischenräume der Gemüsebeete besonders insektenfreundliche Pflanzen gesät und gepflanzt. Einerseits, um ihnen Nahrung zu schaffen – und gleichzeitig sie zur Bestäubung der Gemüsepflanzen anzuregen. Im Gemüsegarten sind das zum Beispiel Rucola, Fenchel, Grünkohl, Lauch oder Rosenkohl. Kornblumen, Sonnenblumen, Edeldistel, Cosmea, Calendula oder Astern sorgen in unserem Blumengarten außerdem für reichlich Pollen und Nektar. Um Insekten darüber hinaus anzulocken, können zusätzlich zu Insektenhotels oder statt ihnen natürliche Lebensräume im Garten erhalten werden.

Für die Heil- und Gewürzkräuterbeete sammle ich Saatgut u.a. von Calendula  und Kamille und vermehre bis August mehrjährige Kräuter wie Salbei, Rosmarin, Oregano, Minze, Estragon, (mehrjähriges) Bohnenkraut, Lavendel oder Thymian über Kopfstecklinge. Lavendel und Calendula sind für Weleda* auch wertvolle Pflanzen und finden sowohl in der Naturkosmetik als auch bei den anthroposophischen Arzneimitteln Anwendung.

Ich liebe es Zeit in unserem Garten zu verbringen. Auszuspannen, zu beobachten und Pläne zu schmieden. Neue Bereiche und Spazierwege anzulegen und Plätze, die zum Verweilen einladen. Zu säen, pflanzen, pflegen und ernten, dabei Ruhe und Zufriedenheit zu finden. Mich durch den Fokus auf das Ursprüngliche, wie ein Kind an der Schönheit und Einfachheit und der Natur zu begeistern.  Der Zauber jeder Jahreszeit und die Möglichkeit eine eigene kleine Welt gestalten, in der weder etwas zu viel noch zu wenig ist, ungeachtet dessen, ob im eigenen Garten, auf dem Balkon oder in einer Gemeinschaft in der Stadt, ist das, was mich mit der Natur verbindet und ihr jedes Jahr ein Stück näherbringt. In diesem Jahr zeigt mir das intensive Bewusstsein für den Garten und das Ursprüngliche wieder, wie das, was vergeht, die Grundlage für etwas Neues schafft und ganz besonders, dass es nicht den aktuellen Bedingungen trotzt, sondern sich ihnen anpasst und etwas Neues schafft. 

Was sind eure Besonderheiten im bisherigen Gartenjahr? Welche Erfahrungen und Routinen konntet Ihr sammeln? Ist der Garten auch euer Lieblingsort? 

Erzählt es mir liebend gerne 1. Was ist euer Lieblingsort in der Natur? 2.Was verbindet Ihr mit diesem Ort? Und 3. Was liebt Ihr an der Natur?, denn ich möchte euch gerne ein kleines Päckchen senden, gefüllt mit Produkten von Weleda*, die ich besonders gerne nach einem Tag im Garten nutze. 

Unter allen Kommentaren, die hier im Blogbeitrag bis zum 29.07.2020 0 Uhr eingehen, wird das kleine Päckchen verlost. Ihr könnt auch auf Instagram teilnehmen und dafür das Template aus der Story vom 29.07.2020 nutzen. Es wird zwischen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Blogbeitrag und Instagram ausgelost, macht also gerne doppelt mit, wenn Ihr Lust habt, um eure Chance zu erhöhen**

*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Weleda

** Die Gewinnerin/ der Gewinner wird per Zufall ermittelt und per E-Mail benachrichtigt. Erfolgt keine Rückmeldung der Gewinnerin/des Gewinners nach Ablauf von 48 Stunden wird neu ermittelt. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Pro Teilnehmer/Teilnehmerin ist nur eine Einsendung gestattet. Eine Barauszahlung des Gewinns oder eine Übertragung des Gewinns auf eine dritte Person ist ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Kommentar
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Mein Lieblingsort ist der Garten und insbesondere der Gemüsegarten. Ich verbinde ihn mit Ruhe, Wachstum und Lebensfreude. Am schönsten finde ich die Veränderung der Jahreszeiten und das Zusammenspiel der Insekten und Pflanzen.

Mein Lieblingsort ist die Natur – ganz egal, ob in den Bergen oder am Meer, auf unseren Feuchtwiesen oder im Wald, beim Wunderbaum oder einfach in unserem Garten.
Der Kreislauf des Lebens – im großen wie im kleinen – das komplexe Zusammenspiel all dessen, was das ausmacht, was wir Natur nennen.
Wir fühlen uns so groß und sind doch so klein. NICHTS IST SELBSTVERSTÄNDLICH

Liebe Grüße in die Runde!

Hallo 🙂
Ich folge dir schon seit einiger Zeit auf Instagram und du bist eine große Inspiration. Meine Gartenmöglichkeiten sind zwar etwas beschränkter, aber das Endziel ist etwas in Richtung deines Gartens. 🙂
Liebe Grüße

Am allerallerliebsten bin ich am Meer, zum Durcschnaufen und um durchgepustet zu werden. Gleich danach aber kommt mein Garten. Schön üppig und etwas wild, naturnah und voller Blüten und Früchte. Mein Rückzugsort, zum Abschalten und Kraft tanken. Am liebsten tauche ich zwischen dem Grün ab, um Unkraut zu jäten oder zu pflanzen. Außerdem schmeckt nichts so gut wie das, was man selbst erntet.

Tja, mein Lieblingsort direkt am Haus ist auch mein Garten. Bunt, ein bisschen wild, weil sich vieles von allein aussäht und so eine schöne Mischung von Ringelblumen, Borretsch, Sonnenblumen, Rucola und Fenchelkraut den Boden zwischen den Beeten bedeckt. Nützlich UND schön!

Ich kann mich nicht entscheiden
Ich liebe es bei uns allein am Fluss zu sein oder durch den Wald zu spazieren. Ich bin aber auch unglaublich gern in meinem Garten und zupfe Unkraut von den Wegen oder gieße die Topfpflanzen…
Ich mag die Weleda Produkte ziemlich gern, möchte aber in Zukunft noch ein bisschen mehr an Kosmetik selbst machen

Definitiv unser Garten, der für meine Kinder und mich in der letzten Zeit Gild wert war. Vor allem aber weil meine Kinder hier von klein auf mitbekommen, wie die Pflanzen zu dem aussehen, was sie essen und weil sie von selbst sagen, wieviel besser der frisch gepflückte Salat schmeckt im Vergleich zum gekauften.

Ich bin am liebsten auf einer kleinen Holzbank in Mitten der schönen Weinberge und genieße die Aussicht über unser kleines Winzerdorf.
Das ist für mich Heimat!
Und ich liebe es den Tönen und Geräuschen um mich herum zu lauschen . Das Summen der Bienen, das singen der Vögel , das wiehern der Pferde , usw …

Es gibt zwei Lieblingsorte in der Natur für mich. Zum einen die Nordsee, egal bei welchem Wetter und jetzt neu unser Garten, wo man wunderbar abschalten kann, es immer wieder etwas zu tun gibt und man sich kreativ austoben kann. Gerade plane ich Beete für Frühjahrsblüher

Mein Lieblingsort ist mein 530qm2 Garten. Jede freie Minute verbringe ich dort – leider ist es dieses Jahr so unheimlich kalt im Norden, das gefällt den Gurken gar nicht.. auf ein erfolgreicheres Gartenjahr 2021 🙂

Auch mein Garten ist mein Lieblingsort. Im Garten hat man die beste Verbindung zwischen Himmel und Erde.
Liebe Grüße Silke

Oh wie toll leider haben wir noch keinen eigenen Garten, aber ein Stück Acker und ich liebe es gerade dort zu sein, die Natur zu genießen, zu ernten und die Tiere drumherum zu beobachten ❤️

Der Garten/ die Natur ist auch mein Lieblingsplatz. Aus welchen Gründen auch immer ist mein Garten in diesem Jahr Tummelplatz von Schädlingen. Die dicke Raupe des Weidenbohrers hat meine Trauerweude im Schattengarten auf den Gewissen, ich musste den Baum restlos entsorgen und der Buchsbaum Zünsler, jetzt schon in 2. Generation, macht mir das im Gartensein in diesem Jahr nicht leicht.
Dafür blühen die Rosen in diesem Jahr was das Zeug hält. Und wie es aussieht gibt’s auch viele Äpfel. Dennoch, ein guten Winter vermisse ich. Vielleicht hätte er den ein oder anderen Schädling beseitigt. Ich hüpfe Egeln mit in den Lostopf! Und bin gespannt ☺️

Mein Lieblingsort in der Natur liegt am Wasser, genauer gesagt im Wald am See. Das erdet unglaublich und lässt einen alles, was außerhalb des Waldes liegt, total vergessen. Das Plätschern des Wassers, Insektengesumme und die Waldruhe, einfach herrlich!

Mein lieblings Platz ist bei unseren himbeeren und der neuen Heidelbeere… Haben noch ein paar Dahlien in der Ecke und es ist Mega schön und super lecker ☺️

Mein Lieblingsort ist – neben meinem Garten- unser alter Obstgarten, schön verwildert, sehr alte Obstbäume und viel Artenvielfalt mit Igeln,Rehwild, Grünspecht und Co. Toller Platz zum Runterkommen.

Mein Lieblingsort in der Natur ist seit drei Jahren mein eigener Garten am Haus. Dort kann ich mich ausprobieren, neues lernen und entspannen. In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal eine üppige Dahlien Ernte. Ursprünglich wollte ich Gemüse anbauen. Stellte dann fest, dass mir der Blumenanbau sehr viel besser liegt. Über ein Geschenk Päckchen würde ich mich sehr freuen.

Mein persönlicher Ruheort ist definitiv der Garten. In diesem Jahr habe ich die Kombination der Majas ausprobiert. Kürbis, Mais und Stangenbohnen. Es klappt wunderbar, nahezu ohne Pflege oder zusätzliches Wasser ist das Beet ganz wunderbar gewachsen. Ich würde mich riesig freuen, das Weleda Paket zu gewinnen, da ich die Produkte sehr gerne mag. Und an dich die Botschaft: du bist eine wunderbare Frau… mach weiter so mit den vielen Posts zum Thema Garten ♥️ Gruß Daniela

Mein Lieblingsort in der Natur ist auch unser Garten. Ich verbinde vor allem Ruhe damit. Eine kleine Runde durch den Garten zu drehen bringt mich einfach runter und es gibt jedes Mal etwas neues zu entdecken. Das liebe ich auch am meisten an der Natur. Sie ist so abwechslungsreich und bringt mich immer wieder zum Staunen.

Ich bim gerne in meinem Gärten. Liebe aber auch meinem Balkon.

Ich liebe auch unseren Garten
auf den Knien zwischen den Pflanzen , giessen, die Tomaten abgeizen und am Ende des Tages die Erntw mitnehmen bzw man gibt dem Garten und man bekommt so viel zurück, einfach ursprünglich und momentan Gemüse ausschliesslich aus dem Garten beziehen, I love it

Ich habe so viele Lieblingsorte in der Natur, dass ich mich garnicht entscheiden kann. Bin glücklicherweise in der Einöde umgeben von Natur aufgewachsen. Zwei meiner Highlights sind aber definitiv eine Au in der unendlich viele Frühlingsknotenblumen wachsen und eine Felsformation mitten im Wald auf der riesige Bäume stehen, alles direkt neben meinem Elternhaus. Dort wächst auch eine 100jährige Sommerlinde – unendlich schön! Für mich sind diese Orte also mit ganz viel Emotionen und Kindheitserinnerungen verbunden. In der Natur, gerade in der “Einöde” wo auch nur eine natürliche Geräuschkulisse vorhanden ist, kann man sich einfach so gut erden und loslassen. Die Natur hat mich bisher noch aus jedem Tief befreit und dafür bin ich ihr sehr dankbar! 🙂 liebe Grüße allerseits!

Mein Liebkingsort ist, neben dem eigenen Garten natürlich, der Wald. Es gibt nirgendwo anders so eine mystische und besondere Stimmung. Natur pur zum Auftanken sozusagen. Der Garten mitten in der Stadt ist aber natürlich auch eine ganz besondere Verbindung zur Natur und gerade durch den Anbau von Gemüse und verschiedenen Schnittblumen immer ein Spiegel der Jahreszeiten. Danke für den schönen Beitrag!

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