Wassersparende und automatische Bewässerung von Kübelpflanzen

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Jedes Jahr aufs Neue erweitern wir unseren Garten um neue Bereiche und Pflanzen. In diesem Frühjahr haben wir uns den großen Wunsch von einem Hochbeet erfüllt. Umgeben von Tonkübeln in unterschiedlichen Größen und Formen bildet es den Mittelpunkt unseres Gemüsegartens. Thymian, Kerbel, Estragon, Lorbeer, Minze oder Liebstöckel sind nur einige wenige Sorten, die in unserem entstehenden Kübelgarten nicht fehlen dürfen.

Wir wässern unseren Garten selten aber reichlich. Besonders die regelmäßige Bewässerung von Kübelpflanzen ist deswegen in der Vergangenheit im Alltag immer wieder fast untergegangen. Der Wechsel zwischen starker Trockenheit und nasser Erde hat zu enormen Stress für die Pflanzen und zu ungesunden Pflanzen geführt. Für die Bewässerung unserer Kübelpflanzen rund um das Hochbeet haben wir uns deswegen für das Micro-Drip-System von GARDENA entschieden. Dieses Bewässerungsystem ist selbstreinigend und wegen der Steckverbindungen sehr einfach in der Installation. Durch die gleichmäßige Tröpfchenbewässerung kommt das Wasser direkt an die Wurzeln. Das reduziert den Wasserverbrauch und trägt zu kräftigen und gesunden Pflanzen bei.

Für die Installation des Micro-Drip-Systems haben wir an der Rückseite des Hochbeets zunächst einen Wasserhahn angebracht. Das Wasser gelangt über das bereits verlegte Pipelinesystem an diese Stelle. An den Wasserhahn haben wir die Bewässerungssteuerung Flex angebracht und diese Steuerung mit dem Basisgerät 1000 über ein Stück Gartenschlauch verbunden. Von diesem Basisgerät haben wir zwei Verlegerohre laufen lassen, damit wir sie hinter dem Hochbeet links und rechts zu den Kübeln führen können. Um diese Abzweigung herstellen zu können haben wir vom Basisgerät aus mittels eines kurzen Stücks Verlegerohr und eines T-Stücks zwei Verlegerohre angeschlossen. Diese Verlegerohre haben wir links und rechts vom Hochbeet mit Hilfe der Rohrhalter auf dem Boden fixiert. Für die Bewässerung haben wir zwischen das Verlegerohr ein Reduzier-T-Stück geklemmt und das Verteilerrohr aufgesteckt. Auf das Verteilerrohr haben wir abschließend einen für den jeweiligen Kübel passende regulierbaren Endtropfer ausgewählt.

Die richtige Tropfergröße haben wir anhand den Herstellerangaben ermittelt. Das Verlegerohr und das Verteilerrohr werden mit den entsprechenden Verschlusskappen verschlossen. Bei sehr großen und langen Kübeln bieten sich Reihentropfer an, da hier mehrere Tropfer hintereinander angeschlossen werden können. Bei kleineren Kübeln bietet sich der regulierbare Endtropfer an. Für eine gleichmäßige Bewässerung haben wir abschließend die Bewässerungssteuerung Flex so programmiert, dass sie zusammen mit den regulierbaren Endtropfern die Kübel vollautomatisch in ausreichender Menge bewässert. Die richtige Wassermenge haben wir anhand der Herstellerangaben und durch Ausprobieren ermittelt.

Insgesamt sind wir mit der Bewässerung über das Micro-Drip-System sehr zufrieden, weil wir nicht mehr an die zusätzliche regelmäßige Bewässerung der Kübelpflanzen denken müssen. Das nimmt uns vollständig den Stress im (Garten)Alltag und den Frust, vor ungesunden oder sogar vertrockneten Pflanzen. Fast ohne weiteres Zutun entwickeln sich durch die direkte und nun sparsame Bewässerung tolle Kübelpflanzen, sodass wir unseren Kübelgarten um viele weitere Sorten erweitern werden.

*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Gardena Deutschland entstanden.

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