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Wir haben in unserem Garten das Pipelinesystem mit Wassersteckdosen von GARDENA* verlegt. Das ermöglicht uns einen unkomplizierten Wasserzugang von mehreren Ausgangspunkten. Es beginnt im Gemüsegarten, verläuft weiter zum Blumengarten und Waldgarten, Gewächshaus bis hin zur Obstbaumallee. In diesem Beitrag teile ich mit euch unsere Vorüberlegungen und wie wir bei der Installation vorgegangen sind.
Um Wasser einzusparen mulchen wir offene Flächen in unserem Garten mit Hackschnitzeln und Rindenmulch oder nutzen Roggenstroh oder abgemähten Gründünger, wie Klee und Waldstaudenroggen in Beeten. Auf den noch offenen Gartenwegen säen wir im nächsten Frühling Rasen ein. In den Beeten im Gemüsegarten säen und pflanzen wir besonders dicht. Das Blattwerk der Pflanzen schützt dadurch den Boden vor zu schnellem Austrocknen und verringert das Jäten auf ein Minimum. In diesem Beitrag beschreibe ich, wie Ihr den “richtigen” Saat- und Pflanzabstand ermitteln könnt.
Neben diesen verschiedenen Möglichkeiten Wasser einzusparen und einer zu schnelle Verdunstung entgegenzuwirken, brauchen Pflanzen dennoch Wasser und feuchte Erde, um Nährstoffe aufschließen zu können.
Die besten Gegebenheiten zur Bewässerung in den Gartenbeeten ist in nicht gemulchten Beeten ein regelmäßig gehackter Boden. Er speichert das Wasser besser in tieferen Bodenstrukturen und die Verdunstung wird verzögert. Außerdem müssen sich die Pflanzen das Wasser nicht mit Beikräutern teilen. Um die Wurzeln mit ausreichend Wasser zu versorgen, sie widerstandsfähiger gegen längere Trockenperioden zu machen und eine oberflächliche Wurzelbildung zu vermeiden, wird über einen längeren Zeitraum gewässert, statt mehrmals nur wenig. Mulden um die Pflanzen ermöglichen, dass sich Gieß- und Regenwasser direkt am Fuß der Pflanze sammeln kann. Der beste Zeitpunkt zur Gartenbewässerung ist am sehr frühen Morgen und wer keine Schwierigkeiten mit Schnecken hat, am frühen Abend. Den Boden wässern wir in eine Tiefe von etwa 10cm. Das sind etwa 20L pro Quadratmeter. Gehackte Böden nehmen das Wasser schneller auf. Gemulchte Beete wässern wir länger, damit die Mulchschicht durchgedrungen wird, dafür bleibt der Boden aber um bis zu fünf Tage länger feucht.
Für die Bewässerung stecken wir entweder diese Textilschläuche* oder diese SuperFLEX Schläuche* an die jeweilige Wassersteckdose. Überall da, wo die Wege schmal und die Beete breit sind, zum Beispiel im Gemüse- und Blumengarten oder im Gewächshaus nutzen wir die Textilschläuche*, weil sie wenig Platz einnehmen, sehr leicht und besonders flexibel sind. Für alle anderen Bereiche nutzen wir die SuperFLEX Schläuche*, weil sie sehr robust sind, nicht abknicken und den größeren Querschnitt einen höheren Durchfluss haben.
Zur direkten Bewässerung der Erde unter der Pflanze und zum Angießen und feucht halten von Saatbeeten nutzen wir diesen Profi-System-Spritz-Gießstab* Ein Gießstab hat den großen Vorteil, dass kaum Wasser verschwendet wird, weil es weder vom Wind verweht, noch durch die Sonne verdunstet. Die Premium Multibrause* nutzen wir zum Beispiel für die Bewässerung im Hochbeet und durch die verschiedenen Sprühmuster auch zur Reinigung von Gartengeräten.
Den Viereckregner AquaZoomL* nutzen wir wegen der flexiblen Einstellung der Reichweite und Sprengbreite vorwiegend für große Flächen. Den Viereckregner AquaZoom compact* nutzen wir gerne im Gemüsegarten, besonders inmitten der Beete, wegen der schmalen Sprengbreite. Das GARDENA Regner-Stativ* nutzen wir auch im Gemüsegarten, um zum Beispiel Kürbipsflanzen von oben bewässern zu können. Für das Bewässern mit dem gesammelte Regenwasser nutzen wir Gießkannen.
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Gardena Deutschland entstanden.