Salze und Zucker in der Hautpflege

Das Salz aus dem Toten Meer hat den höchsten Salz- und Mineralstoffgehalt, unter allen anderen Salzen. Es enthält Spurenelemente wie Eisen, Jod oder Zink und Mineralstoffe wie Chlor, Kalium, Natrium und Magnesium. Es reguliert den Säurehaushalt des Körpers, wirkt antiseptisch, heilend und schützt die Haut vor erneuten Infektionen.

Anwendung von Salzen in der Hautpflege

Meersalz als Badezusatz

In grober Form eignet sich es sich wunderbar als Badezusatz. Dafür können etwa zwei normal große Tassen Meersalz bei laufendem Wasser in die Badewanne gegeben werden. Durch die Schweißproduktion werden der Haut verschiedene Stoffe entzogen, Hautzellen- und Hautschuppen werden abgestoßen, die Durchblutung wird angeregt und die Haut fühlt sich nach dem baden besonders weich an. Dieser Badezusatz eignet sich durch die Wirkstoffe gut bei Erkältungen, Schlafproblemen, Verdauungsbeschwerden, rheumatischen Leiden oder Rückenschmerzen.

Meersalz als Peeling 

Da Meersalz trotz der positiven Eigenschaften dem Körper Wasser entzieht, eignet sich bei trockener Haut für Gesichts-,Hand- und Fußpeelings, Zucker besser, als Salz.

Anwendung von Zucker in der Hautpflege

Roher Zucker ist gröber in der Struktur und ist daher super für Fersen- und Fußpeelings geeignet.

Brauner Zucker ist feinkörnig und enthält am meisten Feuchtigkeit. Die Pflege-Wirkung ist am größten. Er ist sehr gut für die Gesichtshaut und für ein Lippenpeeling geeignet.

Weißer Zucker ist ähnlich wie brauner Zucker, enthält nur weniger Feuchtigkeit und die Peeling-Wirkung ist etwas stärker. Somit eignet er sich sehr gut für Handpeelings.

Erzählt mal, was sind eure liebsten Peelings?

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