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Wintermorgen. Die Krone zeichnet sich klar gegen den Himmel, Raureif legt sich auf jeden Ast. Oder Sommerabende, wenn Licht durch das Laub fällt und die Luft zwischen den Zweigen spielt. Obstbäume stehen dann wie Versprechen im Garten – Früchte, die nach Sonne schmecken.
Jeder Schnitt formt die Ernte von morgen. Wer schneidet, lenkt die Kraft der Bäume gezielt – in Triebe, die tragen, und in Früchte, die ausreifen.
Doch zwischen Wissen und Handeln steht oft die Leiter. Das Schleppen. Das Balancieren. Der Werkzeugwechsel zwischen Säge und Schere. Und am Ende bleibt der Schnitt liegen.
Genau hier setzt das GARDENA StarCut Pro L Set an: Vom sicheren Stand am Boden bis in die Krone. Ganz ohne Kippeln mit einer Leiter. Und was sich für meinen Obstbaum verändert? Klarerer Wuchs, zuverlässiger Ertrag, Früchte, die ausreifen.
Wie ich schneide und warum – das zeigt dieser Beitrag.


Obstbaumschnitt: Worum es im Kern geht
Ein regelmäßiger Schnitt hält Obstbäume vital, regt das Wachstum an und sorgt für eine gleichmäßige Fruchtentwicklung. Wer den richtigen Zeitpunkt wählt, Triebe gezielt führt und mit scharfem Werkzeug sauber schneidet, unterstützt nicht nur die Gesundheit des Baumes – sondern auch eine reiche, aromatische Ernte.
Zeitfenster, die sich bewährt haben
Kernobst – Apfel, Birne, Quitte – schneide ich je nach Witterung im November bis Anfang März – ideal im Spätwinter Ende Januar bis Ende Februar. Dann sind die Bäume unbelaubt, ich sehe die Krone klar und beende den Schnitt, bevor die Knospen schwellen. Ich wähle einen trockenen Tag ohne Regen in den Stunden danach und meide starken Frost – weil Schnittwunden bei trockener, milder Witterung schneller und sauberer verheilen und das Risiko für Infektionen sinkt.
Im Sommer – Ende Juni bis August – kümmere ich mich vor allem um Steinobst wie unsere Kirsche, Zwetschge oder Mirabelle. Pfirsich und Aprikose schneide ich kurz vor oder direkt nach der Blüte; im Sommer lichte ich bei Bedarf nur aus – weil diese Arten wärme- und lichtliebend sind und frische Schnittwunden in der warmen Jahreszeit besser verheilen.
Ich kürze also bei Bedarf junge Triebe und nehme Dichtes heraus (auch Zweige mit Früchten). So kommt mehr Licht und Luft in die Krone, die (restlichen) Früchte reifen besser, und nach Regen trocknet das Laub schneller – das hilft spürbar gegen Pilzkrankheiten.
Vom Grundsatz zur Praxis: Wie der Schnitt bei mir gelingt
Der Winterschnitt (siehe oben) eignet sich für Form- und Erhaltungsschnitte.
Der Formschnitt sorgt in den ersten Jahren dafür, dass ein Obstbaum eine stabile, lichtdurchlässige Krone aufbaut. Später – also nach der Erziehungsphase, meist ab dem 3.–5. Standjahr – übernimmt der Erhaltungsschnitt. Hier lichte ich die Krone aus, entferne altes Holz und sichere so Gesundheit, Ertrag und Fruchtqualität.
Schritt für Schritt
- Überblick gewinnen – Von außen schauen: Wo steht der Baum kräftig, wo ist die Krone verdichtet, wo scheuern Äste? So lässt sich festlegen, welche Bereiche zuerst Licht und Luft brauchen.
- Totholz entfernen – Trockene, abgestorbene Bereiche kommen als Erstes weg. Sie brechen leichter, stören die Luftzirkulation und können Eintrittspforten für Pilze sein. Mit der Bypass-Schere des GARDENA StarCut Pro L Sets gelingen saubere Schnitte bis ca. 32 mm; bei dickem Holz nutze ich die Säge – ohne Werkzeugwechsel.
- Reiber und Konkurrenztriebe klären – Äste, die aneinander scheuern, und Triebe, die sich gegenseitig beschatten, schneide ich ebenfalls. Ziel ist eine stabile Grundstruktur mit tragfähigen Leitästen und luftigen Zwischenräumen.
- Kronenbild ordnen – Im Winter lege ich den Fokus auf die Form, im Sommer auf besserer Belichtung.
- Sauber ausarbeiten – Zum fachgerechten Schnitt mit bestimmter Schnittführung – abhängig von den Gegebenheiten und dem Ziel – gibt es zahlreiche gute Literatur mit Bebilderung, auf die ich im Bedarfsfall gerne verweisen möchte.



Ich lege meinen Fokus grundsätzlich bei jedem Schnitt darauf, maßvoll zu schneiden: lieber wenige, klare Eingriffe als viel auf einmal – weil starker Rückschnitt den Baum zu Wasserschossen (senkrechten, kraftzehrenden Trieben) anregt und die Krone wieder verdichtet.
Alle Triebe entferne ich sauber am Astring, ohne Stummel, leicht schräg (ca. 30–45°), damit das Wasser abfließen kann. Der Winkel des Schneidkopfs lässt sich beim StarCut entsprechend einstellen und arretieren.
Der Astring ist der leicht verdickte Astansatz am Übergang zum stärkeren Holz. Ich setze den Schnitt knapp außerhalb dieses Wulstes an – weil hier die Gewebe sitzen, die die Wunde natürlich überwalmen; Stummelschnitte und glatte „Bündigschnitte“ stören diese Heilung.
Werkzeug
Ein Werkzeug für Reichweite, Präzision und Sicherheit: GARDENA StarCut Pro L Set
Das StarCut Pro L Set kombiniert eine Teleskop-Astschere mit einer passgenauen Säge und einem Adapter für Aufsatzgeräte, zum Beispiel einen Obstpflücker.
Das Prinzip ist einfach: dünneres, lebendes Holz wird präzise mit der Bypass-Schere geschnitten; bei dickeren, trockenen oder stärker verholzten Partien wird die Säge aufgesetzt – mit wenigen Handgriffen, ohne ein zweites Gerät schleppen zu müssen.
Reichweite & Teleskop
Der Stiel lässt sich stufenlos von 1,75 m bis sogar 4,00 m ausziehen. Je nach Körpergröße entsteht so eine Arbeitsreichweite von bis zu etwa 6,5 m! Dadurch brauche ich keine Leiter mehr – kein Kippeln und kein Balancieren sondern ein sicherer Stand am Boden.
Schnittqualität & Kraftübertragung
Präzisionsgeschliffene, beschichtete Klingen unterstützen glatte Schnitte. Diese unterstützen die Wundheilung der Äste. Das Metallgetriebe sorgt für eine spürbare Kraftübersetzung. Das ist sehr hilfreich, wenn das Holz in der Krone sehr fest sitzt.
Flexibilität im Geäst
Der verstell- und arretierbare Schneidkopf hilft wirklich sehr in engen Winkeln; die kompakte Bauform mindert spürbar das Verhaken oder dass der Schneidwinkel sich ungewollt ändert.
Für stärkere Äste wird die Säge per Adapter klickfest aufgesetzt – die Führung bleibt präzise, die Schnittkante sauber. Für das sichere Herunterziehen der Äste wird der Räumhaken eingesetzt.
Haltbarkeit & Garantie
Gefertigt in Deutschland; GARDENA nennt einen Anspruch auf Garantie von bis zu 25 Jahren, hält das Produkt nicht wie zugesagt.
Unterschiedliche Einsatzorte – gleicher Flow
Obstallee – Reihenarbeiten werden mit dem Teleskopstiel für mich jetzt einfacher und schneller. Wasserschosse und dünnes Totholz lassen sich vom Boden aus schneiden; bei stärkeren Ästen setze ich die Säge auf – ohne Leiter und ohne Gerätetausch. Schritt für Schritt entsteht wieder eine lichte, tragfähige Krone.
Einzelbaum am Hof oder im Garten – Auch nach Sturm nutze ich die Astschere, weil damit kontrollierte Entlastungsschnitte wirklich sehr gut gelingen – ohne Leiter und auch bei dickeren Ästen.
Grundsatz: am Astring ansetzen, Stummel vermeiden, Schnittflächen glatt halten.


Warum mich dieses Set in der Praxis überzeugt
Es ist die Kombination aus Reichweite, Kraft und Schnittqualität, die mir die Arbeiten spürbar erleichtert: kein Leiterstellen auf unebenen Flächen, kein ständiges Auf- und Absteigen, keine Kippmomente. Kein Strecken – und eine sehr gute Kraftübertragung mit sauberen Schnittwunden.
In Kombination mit dem Säge-Adapter entsteht ein durchdachtes System, das vom Pflegeschnitt bis zur gezielten Entlastung vieles abdeckt – auf der Obstallee ebenso wie am Einzelbaum.
Die robuste Fertigung und eine lange Garantie runden es ab.




Hinweis: Dieser Beitrag ist in bezahlter Kooperation mit GARDENA entstanden. Inhalte, Bewertung und Empfehlungen entsprechen der hier beschriebenen fachlichen Praxis und wurden von mir sehr sorgfältig erstellt.