-Standort: Schattig, trocken und mit Wurzeldruck durch Obstbäume-
Zwei Obstbäume auf der rechten Seite unseres Gartens eröffnen unseren neu angelegten Blumengarten. Diese Fläche, zwischen einem meiner liebsten Apfelbaumsorten und unserer Haus-Zwetschge, haben wir bislang nicht optimal genutzt. Zu schattig, zu trocken, zu nährstoffarm, zu viel Wurzeldruck durch die beiden Bäume. So kam es, dass an dieser Stelle mal eine Staude, mal verschiedene Sträucher und reichlich Anderes blühte -ein echtes „Kruschelmuschelbeet“.
Trotz bzw. wegen des Wurzeldrucks, Schattens und der Trockenheit durch die Bäume haben wir uns entschieden auch an diesem Standort ein Staudenbeet anzulegen, damit wir davon lernen können. Dafür haben wir Stauden ausgewählt, die sich an anderer Stelle auf unserem Grundstück mit ähnlichen Bedingungen sehr bewährt haben und welche, die für schattige Standorte geeignet sein sollen.
Bei der Planung habe ich Leitstauden, Begleitstauden und Füllstauden ausgewählt. Den Unterschied zwischen ihnen und warum diese Kombination ein Beet erst so richtig schön macht könnt Ihr in diesem Beitrag nachlesen.
Wie wir den Boden für die Pflanzung vorbereitet haben könnt Ihr in diesem Beitrag nachlesen.
Ausgewählte Stauden:
Leitstaude: 9x Anemone Japonica-Hybr. ‚Honorine Jobert‘ (Japan-Herbstanemone)
Begleitstaude: 9x Astrantia major (Sterndolde)
Begleitstaude: 6x Deschampsia cespitosa ‚Goldschleier‘ (Wald-/Rasenschmiele)
Füllstaude: 15x Geranium clarkei ,Kashmir White’ (Storchschnabel)
Füllstaude: 12x Dryopteris filix-mas (heimischer Wurmfarn)
Füllstaude: 12x Hakonechloa macra (Japanberggras)